Notbremsung bei Motorrädern: Einige lebensrettende Tipps

Notbremsungen sind eine grundlegende Fahrfertigkeit, die jeder Motorradfahrer auf der Straße beherrschen sollte. Selbst die erfahrensten Fahrer, die beim Fahren auf der Straße äußerste Vorsicht walten lassen, können nicht vollständig erklären, was außerhalb ihrer Kontrolle liegt. Ein Notfall kann Ihnen sein hässliches Gesicht zeigen in Form eines streunenden Tieres, das aus dem Gebüsch springt, eines Autos, das ohne Vorwarnung auf Ihre Fahrspur ausschert, oder sogar eines Fußgängers, der direkt vor Ihrem Motorrad auf die Straße springt. Daher ist es unerlässlich, die Fähigkeit zu erlernen, Ihr Pferd in der kürzesten und sichersten Entfernung zum Stehen zu bringen, wenn Sie auf einen Notfall reagieren. Ebenso wichtig ist es, Körper und Geist für den Prozess der Notbremsung zu trainieren, damit sie nicht als zu extreme Handlung wirkt, wenn es die Situation erfordert. Dieser Artikel behandelt einige wertvolle Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihr Motorrad schnell und sicher zum Stehen zu bringen, wenn es die Situation erfordert, ohne Vorankündigung.

Während das Notbremsen als Fertigkeit unbedingt gemeistert werden muss, muss man sich bemühen, so zu fahren, dass es nie gebraucht wird. Die aktive Suche nach Gefahren und das Ergreifen von Maßnahmen zur Abwehr möglicher Gefahren im Straßenverkehr sollte die primäre Strategie sein. Bevor wir also über Tipps und Techniken für Notbremsungen sprechen, sind einige schnelle Auffrischungstipps angebracht, um solche Notfälle insgesamt zu vermeiden. Hier sind einige schnelle Tipps, was Sie tun können, um Notbremssituationen auf der Straße zu vermeiden.

1. Sicherheitsabstand einhalten

Es ist wichtig, einen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden und um Sie herum fahrenden Fahrzeugen einzuhalten, um einen ausreichenden Bremsweg zu haben und Ihre Sicht zu verbessern. Abgesehen davon, dass der verfügbare Bremsweg verkürzt wird, schränkt das Hinterherfahren eines großen Fahrzeugs Ihre Sicht erheblich ein. Es ist daher immer ratsam, einen Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einzuhalten und sich so auf der Straße zu positionieren, dass Sie weit voraus sehen können und immer die nötige Bandbreite haben, um rechtzeitig anzuhalten oder auszuweichen.

2. Achten Sie aktiv auf mögliche Gefahren

Halten Sie Ihre frontale und periphere Sicht jederzeit scharf und aufmerksam. Bemühen Sie sich immer besonders, Gefahren im Voraus zu erkennen. Seien Sie besonders vorsichtig beim Passieren von Kreuzungen, besiedelten Gebieten, Einschnitten in Mittelstreifen oder beim Überqueren von Straßen mit Restaurants, anderen Wohn- oder Geschäftseinrichtungen an der Seite. Achten Sie immer auf Tiere, Fußgänger und kleine Fahrzeuge. Wenn Sie die geringste Chance spüren, dass Ihnen etwas Mobiles in den Weg kommt, verlangsamen Sie, um ihre Bewegung rechtzeitig zu berücksichtigen.

3. Bleiben Sie innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen

Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es aus einem bestimmten Grund – sie retten Leben. Indische Straßen gehören bekanntermaßen zu den gefährlichsten der Welt. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie vorsichtig fahren und unseren undisziplinierten Verkehr und die schlechten Straßenverhältnisse im Sattel berücksichtigen. Noch wichtiger ist, dass Sie sich ehrlich nach Ihren Fahrkünsten einstufen und weit unter dem Limit bleiben, damit Sie genügend Puffer haben, um mit Überraschungen fertig zu werden.

4. Seien Sie bei Nässe besonders vorsichtig

Während die Straßen in Indien selbst bei trockenen Bedingungen gefährlich sind, können nasses und nebliges Wetter sie zu einem absoluten Pannenfest machen. Seien Sie doppelt vorsichtig und fahren Sie bei solchem Wetter mit noch langsameren Geschwindigkeiten. Die Bremswirkung von Motorrädern wird bei Nässe, Nebel und Glätte drastisch reduziert. Wenn die Sicht und Traktion nicht auf Ihrer Seite sind, überlegen Sie nicht zweimal, bevor Sie an einer sicheren Stelle anhalten und fahren Sie weiter, sobald sich die Bedingungen verbessern.

Lassen Sie uns nach diesen aktiven Sicherheitsvorkehrungen darüber sprechen, worauf Sie sich konzentrieren müssen, wenn es keine andere Alternative gibt, als die Bremsen zu beschwören. Wenn Sie alles tun müssen, um Ihr Motorrad im Handumdrehen zum Stehen zu bringen, sollten Sie Folgendes wissen:

1. Stellen Sie sicher, dass die Bremsausrüstung und die Reifen Ihres Motorrads in Topform sind

Keine Technik würde funktionieren, wenn die Bremsen Ihres Motorrads nicht wie gewünscht funktionieren würden. Eine Luftblase in den Bremsleitungen, abgenutzte Bremsbeläge oder zu wenig Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter sind bei Vollbremsungen die besten Rezepte für ein Desaster. Überprüfen Sie die Bremsbeläge Ihres Motorrads regelmäßig und ersetzen Sie sie sofort, wenn sie über die sichere Grenze hinaus abgenutzt sind. Es ist auch wichtig, die Bremsflüssigkeit regelmäßig zu kontrollieren, und wenn sie nachgefüllt werden muss, tun Sie dies unverzüglich. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bremsleitungen Ihres Motorrads von Zeit zu Zeit entlüften. Kurz gesagt, führen Sie regelmäßige Überprüfungen des Bremssystems Ihres Motorrads durch und stellen Sie sicher, dass es jederzeit wie gewünscht funktioniert.

Während die Bremsen für die Bremskraft sorgen, sorgen die Reifen letztendlich für die gewünschte Traktion, um das Motorrad sicher zum Stehen zu bringen. Selbst die besten Bremsen können die Anker nicht sicher auswerfen, wenn der Gummi Ihrer Maschine nicht die erforderliche Traktion bietet. Stellen Sie sicher, dass Sie hochwertiges Schuhwerk verwenden, das ausreichend Halt bietet und genug Profil hat, um selbst unter extremen Bedingungen eine beruhigende Leistung zu erbringengen.

2. Richtige Körperhaltung

Es ist seit langem bekannt, dass die richtige Körperhaltung für eine effektive Kontrolle des Motorrads und, wie Radrennfahrer zustimmen würden, für schnellere Rundenzeiten unerlässlich ist. Abgesehen davon, dass Sie schneller um die Kurven fahren, ist eine gute Körperhaltung auf dem Fahrrad auch wichtig, damit Sie die Anker so schnell wie möglich fallen lassen können. Achten Sie beim Motorradfahren darauf, dass Ihr Oberkörper entspannt ist und Ihre Ellbogen nicht steif und gerade sind. Sie müssen das Fahrrad beim Bremsen genauso unter Kontrolle haben wie beim normalen Fahren. Drücken Sie Ihre Beine fest gegen den Kraftstofftank Ihres Motorrads, da dies Ihrem Körper hilft, bei starkem Bremsen nicht nach vorne zu rutschen. Einfacher ausgedrückt, greifen Sie Ihr Motorrad mit Ihrem Unterkörper. Dadurch wird bis zu einem gewissen Grad sichergestellt, dass der Akt der Notbremsung weder Sie noch das Motorrad aus der Fassung bringt. Es ist auch wichtig, die Augen und den Kopf nach vorne zu halten und auf die Aversionsroute und nicht auf das Hindernis zu schauen, um die Zielfixierung zu mildern.

3. Seien Sie glatt, greifen Sie nicht nach einer Handvoll

Es ist etwas instinktiv, den Bremshebel zu greifen, wenn Sie Ihr Motorrad zum Stillstand bringen müssen. Das ist jedoch nicht der richtige Weg, um schnell aufzuhören. Selbst wenn Ihr Motorrad über das Sicherheitsnetz ABS verfügt, kann das Aufbringen des maximalen Bremsdrucks dazu führen, dass der Grip des Vorderreifens überwältigt wird und er ins Schleudern geraten kann. Wenn Ihr Motorrad kein ABS hat, führt ein voller Druck auf den Bremshebel nur zum Auswaschen der Front.

Gehen Sie progressiv vor, erhöhen Sie den Druck auf den rechten Hebel sanft, modulieren Sie die Bremskraft entsprechend der erforderlichen Verzögerung und der verfügbaren Traktion. Lassen Sie das vordere Ende Ihres Fahrrads aufladen und schieben Sie es schrittweise zusammen, da mit zunehmender Kontaktfläche des Gummis immer mehr Traktion verfügbar ist. Wenn Sie die Vorderradbremse sanft betätigen, können Sie spüren, wie sich die Vorderradaufhängung auflädt und der Vorderreifen es schafft, immer mehr Grip zu bieten, um die zusätzliche Last zu bewältigen. Vergessen Sie nicht, auch die Hinterradbremse anzuziehen. Während bei einem Motorrad die Bremslast von der Vorderradbremse getragen wird, trägt das Einrücken der Hinterradbremse dazu bei, den Bremsweg zu verkürzen. Manchmal ist dieser Unterschied alles, was zwischen einem Crash und einem sicheren Bremsmanöver steht.

4. ABS ist ein Segen

Wie der Name schon sagt, ist ABS oder Antiblockiersystem ein System, das verhindert, dass die Räder bei übermäßiger Bremskraft blockieren. Mit ABS im Einsatz sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Vorderrad blockiert und damit die Traktion verliert, erheblich. Das bedeutet im Endeffekt, dass eine größere Kraft auf das Vorderrad ausgeübt werden kann und die Bremskraft Ihres Motorrads schneller abgerufen werden kann. Wenn der Vorderreifen Ihres Fahrrads von guter Qualität ist, lässt ABS es schneller anhalten und eine kürzere Strecke zurücklegen. Während die aufgebrachte Bremskraft bei einem Motorrad mit ABS relativ höher sein kann, sollte man trotzdem nicht zu einer Handvoll greifen. Es gilt nach wie vor das Prinzip des progressiven Bremseinsatzes, nur dass dieser Fortschritt bei Motorrädern mit ABS schneller sein kann. Ein Wort der Vorsicht für die Neulinge: Wenn das ABS einsetzt, neigen einige Fahrer aufgrund der Pulsationen am Bremshebel dazu, den Druck abzubauen. Tu das nicht. Gewöhnen Sie sich an das Pulsieren des Hebels, indem Sie die Notbremsung in einem sicheren, abgelegenen Bereich üben. Erhöhen Sie bei einer Notbremsung den Druck auf den Bremshebel schrittweise, bis das Fahrrad zum Stillstand kommt.

5. Wenden beim Bremsen kann schwierig sein

Wenn die Vorderradbremse betätigt wird, erfährt der Vorderreifen bereits eine enorme Belastung, und die verfügbare Traktion wird genutzt, um das Motorrad zum Stehen zu bringen. Gleichzeitig besteht bei Ausweichmanövern eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die plötzlichen Eingaben das Motorrad aus der Fassung bringen. Solche Bewegungen sind bei starkem Bremsen ein absolutes No-Go, wenn Ihr Motorrad nicht mit ABS ausgestattet ist. Auch Motorräder mit ABS sind nicht gerade dafür gemacht, bei extremen Bremsmanövern hart manövriert zu werden. Allerdings ist die Frontauswaschung bei einem mit dem Sicherheitsfeature ausgestatteten Motorrad geringer. Einige teure Motorräder sind jedoch mit Kurven-ABS ausgestattet, das dem Motorrad eine gewisse Fähigkeit verleiht, hart zu bremsen und gleichzeitig zu drehen.

6. Üben Sie eine Notbremsung

Bei einer Vollbremsung wirken extreme Kräfte auf Ihr Motorrad und Ihren Körper. Diese Kräfte und die damit verbundene Angst und Beklemmung erlebt man nicht jeden Tag. Daher muss man eine Notbremsung in einer sicheren Umgebung üben, um Körper und Geist auf die Erfahrung einzustimmen. Dadurch bekommt man auch eine gute Vorstellung davon, welche progressive Kraft am Hebel aufgebracht werden muss, um das Fahrrad in kürzester Zeit zum Stehen zu bringen. Wenn Ihr Körper und Geist mit den Kräften zurechtkommen, die beim harten Bremsen wirken, wird die Erfahrung nicht schockierend oder überraschend sein, wenn Sie ihr unfreiwillig ausgesetzt werden. Also statt awa

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